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Hundebuggy Luftreifen

Wer sich auf unebenem Gelände oder auf Pflasterstein in der Stadt fortbewegen möchte, der sollte einen Hundebuggy mit Luftreifen wählen. Herkömmliche Hundebuggies mit Hartgummi haben meist sehr kleine Räder, bleiben in größeren Rillen hängen und sind zudem vom Fahrgefühl sehr unruhig. Viele Hunde haben Angst, wenn ihre Liegefläche stark ruckelt – dies lässt sich durch eine hochwertige Luftbereifung vermeiden. Wer im Gelände unterwegs ist, sollte ein 3-rädriges Modell mit Luftreifen wählen, diese lassen sich besonders gut lenken und manövrieren. Neben der Federung durch die Luftreifen gibt es ebenfalls geländetaugliche Hundewagen mit zusätzlicher Federung, damit dein Freund auf vier Pfoten nicht so durchgeschüttelt wird.

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Alternativen zu Luftreifen – Hundebuggy mit EVA-Bereifung

EVA (Ethylen-Vinylacetat) ist ein geschäumter Werkstoff, welcher durch seine elastischen, fast gummiähnlichen Eigenschaften den Luftreifen in nichts nachsteht. Die Räder sind sehr unanfällig und eine wahre Alternative zu Luftreifen. Sie sind vom Fahrkomfort gleichwertig zu Luftreifen. Die EVA-Bereifung findet man oftmals bei Kinderfahrzeugen, wie Gokarts oder Kettcars.

Hundebuggy mit Luftreifen oder EVA-Reifen?

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Vollgummireifen sind leichter, dafür fährt es sich mit ihnen auf Unebenheiten nicht besonders gut. Das ist schließlich auch der Grund, warum unsere Fahrräder alle mit Luftreifen ausgestattet sind. Luftbereifung steht für ein besseres, sanfteres Fahrgefühl. Allergings muss man die Reifen hin und wieder aufpumpen oder eben mal den Schlauch austauschen. Wichtig bei der Wahl des Hundebuggies ist aber vor allem, einen Wagen mit großen Rädern zu nehmen. Dies verspricht ein besseres Fahrgefühl.

Was mache ich, wenn mein Hund Angst im Hundebuggy hat?

Ängstliche Hunde sind vom Hundebuggy anfangs meist nicht begeistert. Der Untergrund bewegt sich, es ruckelt. Du solltest deinen Hund mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen an den neuen Hundewagen gewöhnen. Belohne deinen Hund dafür, dass er im Hundebuggy sitzt und gehe erstmal kurze flache Wege damit sich dein Hund an das Gefährt gewöhnen kann. Erst wenn dein Hund Vertrauen gefasst hat, solltest du auf unebenes Gelände wechseln. Wenn dein Hund ängstlich ist, solltest du besonderes Augenmerk auf Luftreifen und Federung richten.

Hundebuggy mit Luftreifen – Was, wenn der Reifen platzt?

Immer wieder machen sich Hundehalter Sorgen, dass bei Hundebuggies mit Luftreifen die Reifen kaputt gehen können. Natürlich kann das passieren, wie das auch hin und wieder beim Fahrrad vorkommt. Doch die Schläuche im Reifen lassen sich kostengünstig selbst oder durch einen Fachmann austauschen. Wichtig ist, dass man die Reifen immer wieder aufpumpt, so dass der Schlauch immer schön fest ist und dadurch nicht so schnell kaputt gehen kann. Alternativ könntest du auch einen Hundebuggy mit EVA-Bereifung wählen, diese sind sehr unanfällig.

Hundebuggy mit Luftreifen – Checkliste für den Kauf

  • Maximalgewicht: Hundebuggies haben eine Maximallast, du solltest daher prüfen, ob der Buggy für das Gewicht deines Hundes geeignet ist. Da die Hersteller immer etwas Sicherheitsspielraum mit einplanen, kannst du auch leicht über dem Maximalgewicht liegen.
  • Leergewicht: willst du mobil sein, Lange strecken fahren oder den Buggy auch im Auto mal mitnehmen, dann solltest du einen Blick auf das Leergewicht haben. Umso schwerer der Buggy, desto anstrengender wird es, diesen zu schieben. Insbesondere bei Hunden von mittlerer und großer Rasse.
  • Federung: wenn der Hund einen Hundebuggy braucht, dann wahrscheinlich, weil er ohnehin schon Schmerzen in den Gelenken hat. Umso wichtiger ist die richtige Federung, damit der Hund gut liegt. Zudem haben viele Hunde Angst, wenn der Buggy ruckelt. Auch hier hilft ein gut gefedertes Modell. Du kannst deinen Hundebuggy zusätzlich noch mit einem Hundebett, einer dünnen Schaumstoffmatratze oder einer flauschigen Decke ausstatten. Dies verspricht ein angenehmeres Liegegefühl.
  • Lüftungsgitter: besonders für den Sommer ist es wichtig, dass der Buggy eine gute Luftzufuhr gewährleistet. Besonders wenn der Buggy als Fahrradanhänger genutzt wird und der Buggy aufgrund der Geschwindigkeit geschlossen sein muss, sollte dennoch genügend Luft in das Gefährt blasen.
  • Stauraum: mit Hund hat man immer viel Gepäck – eine Wasserflasche, ein paar Snacks, ein Spielzeug… umso wichtiger die Möglichkeit, Dinge zu verstauen. Achte darauf, dass dein Hundebuggy genügend Platz für Utensilien hat.

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