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Hundebuggy ja oder nein?

Du stellst dir die Frage, was für und gegen einen Hundebuggy spricht? Wir helfen dir bei der Entscheidung. Nun, wenn du dich mit dem Thema “Hundebuggy ja oder nein” befasst, dann bestimmt, weil dein Hund bestimmte Bewegungseinschränkungen hat. Ein Hundebuggy sollte kein Modeaccessoire sein oder den Hund vermenschlichen, nein. Er hat einen bestimmten Zweck und zwar soll er dir helfen, mit deinem Hund mobiler zu werden. Mobiler? Ja, denn wenn ein Hund Bewegungseinschränkungen hat, tendiert man dazu, ihn nicht mehr überall mit hinzunehmen. Es würde zu lange dauern oder es überlastet den Hund. Also lässt man ihn zuhause. Mit einem Hundebuggy passiert das eben nicht. Der Hund kann nebenher laufen und wenn es ihm zu viel wird eine kleine Pause einlegen. Und du kommst natürlich trotzdem von A nach B. Leider wird man immer noch von einigen Leuten belächelt, wenn man seinen Hund in einem Buggy durch die Gegend schiebt. Das liegt einfach daran, dass sich genau diese Leute noch nie mit dem Thema auseinander gesetzt haben. Was würden sie tun, wenn ihr Hund nicht mehr laufen könnte? Trau dich ruhig, Leute darauf anzusprechen, wenn sie dich schief anschauen.

Hundebuggy ja oder … ja!

  • Damit dein Hund überall mit hin kann.
  • Weil der Hundebuggy nicht dauerhaft genutzt werden muss, sondern nur, wenn der Hund nicht mehr kann.
  • Weil wir unsere Hunde fördern und nicht überfordern wollen.

Was tun, wenn Leute blöd schauen?

Also erstmal gibt es bestimmte Modelle, die nicht aussehen wie Kinderwägen. Somit rutscht man nicht direkt in die Schublade “Hund = Kinderersatz”. Wähle einen Hundewagen in einer dezenten Farbe (schwarz oder grau) und sportlich mit drei Reifen, gegebenenfalls auch als Fahrradanhänger. Wenn dich jemand blöd anschaut, dann sprich die Leute doch direkt an. Damit rechnen die meisten nicht und wenn sie sich dann auf ein Gedankenexperiment einlassen erkennen auch die letzten Hinterwäldler, dass ein Hundebuggy einen Hund in seiner Mobilität unterstützt. Schließlich laufen unsere Großeltern auch mit einem Rollator zum Einkaufen, um überhaupt noch mobil zu sein.